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Informationsveranstaltung: Filmförderung und Filmfinanzierung: Rechtliche Fallstricke bei Verträgen
Online
26.03.2022 bis 26.03.2022
Einstufung: Amateurbereich, Semi-Profibereich
Anmeldeschluss: 24.03.2022
Referent*in: Guido Hettinger
Beschreibung:
Zu jeder Filmproduktion zählt die Erstellung eines Finanzierungsplans, in welchem die einzelnen Finanzierungsbeiträge der beteiligten Förderungen, Koproduzenten und Lizenznehmer (Pre-Sales) aufgeführt sind.
Die Auszahlung dieser Finanzierungsbeiträge, ebenso wie die für den Cashflow unabdingbare Zwischenfinanzierung, wird i.d.R. vom Nachweis der geschlossenen Finanzierung abhängig gemacht.
Hierfür muss die*der Filmproduzent*in nicht nur die Rechte an dem der Produktion zugrunde liegenden Filmstoff nachweisen, sondern zahlreiche Verträge mit seinen Finanzierungspartner*innen und den Heads of Department abschließen und aufeinander abstimmen, um ein schlüssiges „Package“ nachweisen und dokumentieren zu können.
Die Informationsveranstaltung zeigt die zwingenden Anforderungen in der vertraglichen Vorproduktionsphase auf und identifiziert anhand konkreter Praxisbeispiele die üblichen Fallstricke:
- Rechtenachweis durch Verfilmungs- oder Optionsverträge
- Letter of Intent (LoI), Heads of Agreement (HoA), Deal Memo oder Absichtserklärung – was ist erforderlich für den Finanzierungsnachweis?
- First option, Last refusal – was muss man Vertrieben anbieten, damit sie die Finanzierung der Produktion unterstützen?
Die Infoveranstaltung richtet sich an alle Filmschaffenden, die Filmförderung beantragen.
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